„Er, der wandernde Vratya wuchs, er wurde groß, er wurde zum Mahadeva, zum großen Gott, zu Rudra. Er errang die Herrschaft über die Götter. Er wurde Herr, Rudra“ (freie Übersezung des Atharva Veda 15.1 , ca. 500 v.d.Z.
Jaim.Up.Br. III, 21 : „Du bist Vratya, der eine Vratya
(ekavratya), unerschaffen, die Höhle der Götter, der Grenzpunkt.“
Odin
oder Woden oder Uuoden gilt weithin als Göttervater, als Dreh –
und Angelpunkt der germanisch-nordischen Religion, die wir an dieser
Stelle als die vorherrschende und nicht so uneinheitliche Religion
der germanischen Siedlungsgebiete von Süddeutschland bis nach
Norwegen idealtypisieren.
Für
die Heiden bzw Blotmen vom Ausgang des frühen Mittelalter bis zur
Neuzeit gilt dieser Odin laut der spärlichen Literatur als der
Allvater, der Walvater, der Schöpfer anderer Götter, der mit seiner
meist keuschen Ehefrau Frigg in Walhall thront. Kurz gesagt, er ist
der Idealtyp des königlichen Gottes, des göttlichen Herrschers mit
Hofstaat. Er erscheint als listiger Wanderer, als Kriegsherr, als Zauberer usw.
auch mit äuserst dubiosen Charktereigenschaften, als Anführer ekstatischer Kriegerscharen und Männerbünde, als Totengott, als Gotte der gehenkten und Straucdiebe, die aber gerne
übersehen werden, obwohl die negativen Konnotation eigentlich
unübersehbar sind. Aber woher kommt er und warum wurde er so
verehrt?
Vordergründig
kann man sagen, er entsprach in den Darstellungen in Snorris Edda
recht exakt dem Idealtypus des nordisch-heidnischen Königs des
frühen Mittelalters, der sich schön in den idealisierten
Herrschaftsvorstellungen der Zeit und auch und dann auch im
19.Jahrhundert in Deutschland und Skandinavien etwas bürgerlich entschärft
spiegelt, siehe Bild, als das Deutsche Reich sich auch gerne als
Verkörperung germanischer, wenn auch dann christlicher gefärbter
Tugenden sah. Und die Hohenzollern-Kaiser spielten auch gerne mit, denn Odin mit königlicher Familie und einer treuen Gemahlin entsprach ihrem Weltbild. .
Aber woher kam dieser Odin überhaupt? Ist er denn wirklich
gewachsener germanisch-nordischer Urgott, der Allvater und Walvater
seit Anbeginn und was macht ihn wirklich aus?
Um
zu sehen, woraus er gewachsen ist, nehmen wir vorweg, dass er so
eindeutig zu römischer Zeit gar nicht auszumachen war in der
Germania, denn Tacitus schreibt etwas von einem Merkur, aber ob das
nun dieser Odin war bleibt unklar und unbewiesen und vorher gibt es
nun gar nichts klar zuordenbares zu diesem spezifischen Odin.
Zudem wird recht eindutig Mars als Hauptgott der Germanen bezeichnet, der mit Tyr identisch war, der bekanntermassen hauptgott der Germenen bis zur Völkerwanderung war und für das Recht und das Recht der Thingordnung stand.
Auch später in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wird in den Weihesteinen einem Mercurius gedankt und geopfert, aber ob damit der später als Odin/ Woden bekannte Gott mit den bekannten Eigenschaften gemeint ist, ist so klar nicht.
Zudem wird recht eindutig Mars als Hauptgott der Germanen bezeichnet, der mit Tyr identisch war, der bekanntermassen hauptgott der Germenen bis zur Völkerwanderung war und für das Recht und das Recht der Thingordnung stand.
Auch später in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wird in den Weihesteinen einem Mercurius gedankt und geopfert, aber ob damit der später als Odin/ Woden bekannte Gott mit den bekannten Eigenschaften gemeint ist, ist so klar nicht.
Aber
wir finden zwielichtige Göttergestalten wie ihn als Führer noch
zwielichtigerer Männerbünde und von „Geisterheeren“ und den Einherjern, die nichts weiter als Totenheere sind, Ulfhednar und Berserkern etc. nicht nur
in der Germania sondern schon früher in Indien und dem Iran und zwar
in einer den nordischen Odin eklatant ähnlichen Weise. In Indien
ist Rudra die weitgehende Entsprechung Odins in vielerlei Hinsicht
und auch im zoroastrischen Iran mit Mithra und seine Aspekten Aesma
und Mithragan, was wir noch erläutern werden. Aber recht eindeutig
haben diese Element nicht nur einen stark devianten und unheimlichen
Charakter, sondern sie und die mit ihnen immer verknüpften
Männerbünde und Kriegerscharen wie die Vratyas wurden mehr und mehr von der
vedischen und zoroastrisch-arischen Gesellschaft als unberechenbar,
gewalttätig und hinterhältig abgelehnt oder zumindest als
randständiges Phänomen wahrgenommen.
Recht
zweifellos gelangte die Kunde von Gott Odin, der dann zu Snorris
Allvater wurde, vom heutigen Deutschland aus nach Skandinavien und
Island, wo sich der Kult um Odin ausbreitete. Für uns fehlen aber jegliche Beweise, dass
Odin zur Römerzeit schon wirklich der sagenumwobene Göttervater in
Snorris Edda war und vor allem, dass er dies von Anfang an war. Wir
glauben, dass das romantisierte Odinbild, besonders des 19
Jahrhunderts und auch teilweise der Snorris Edda der usprünglichen
Götterfigur Odin teilweise übergestülpt wurde, dessen Herkunft
ganz woanders liegt.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass über asiatische Einflüsse, vielleicht sogar über den Hunnensturm, d.h. den gewaltsamen Einfall der asiatischen Hunnen im 4. Jahrhundert der Kult des Rudra und Mithra/ Aesma/ Mithragan aus dem Iran mit ihren wilden Männerbünden und plündernden mythologisierten Kriegern über Deutschland nach Skandinavien ausbreitete und die ursprüngliche germanische Religion veränderte, z.B. durch Verdrängung des Gottes Tyr als Göttervater und die Einführung des Phänomens Wilde Jagd , Einherjier. Totenheere, Berserker und Ulfhednar etc. Interessanterweise wurde der „Allvater“ Odin aber von den Hindus in Form des Rudra genau wegen seiner unberechenbaren Wüterichattribute und seiner plündernden Horden und ekstatischen Männerbünden stark verdrängt und von einem „geläuterten“ Shiva ersetzt, der die düsteren Rudraaspekte zwar noch z.T. beinhaltet, aber zurückgedrängt und kontrolliert hat. Im Iran geschah Ähnliches. Wir interessieren uns an dieser Stelle aber nicht für den Einfluss der Hunnen auf die deutsche Genetik, aber diese liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor, wie man bisweilen nicht nur am Aussehen feststellen kann. Wieso bei dieser genetischen Grundlage später noch dieser Ariermythos gepflegt werden konnte, bleibt uns auch deshalb schleierhaft. Hinzu kommen die genetischen Veränderungen der alten Deutschen durch die spanische Soldateska, die Deutschland und die Niederlande teilweise besetzten im 15. und 16. Jahrhundert und die nicht nur die Syphillis, sondern auch jede Menge Nachkommen mit den teutschen Frauen, Metzen und Huren verbreiteten und hinterliessen. Das "typisch deutsch-germanisch-arische Gesicht", hager, mit eng zusammenstehenden Augen und schmal ist eigentlich das Ergebnis einer spanisch - deutschen Genetik und zeugt auch von typisch spanischem Syphillismius, der die Deutschen jahrhundertelang schüttelte. Mit einem germanischen oder indogermanischem Ausshen hat es wenig zu tun. Ende des 18. Jaherhunderts kamen die französichen Soldaten mit ihrem Sperma, ihrer Genetik und ihrer französischen Syphillis hinzu und machten die Deutschen endgültig zu einem Mischvolk mit eine ehemals germanischen Genetik.. Die findet man vor allem in Norwegen und Teilen Schwedens. Der Syphillismus ist Homöoptahen bestens bekannt udn hat sich tief in die Genetik der Ex-Germanen eingegraben.
Dies unsere These, die wir in Kürze noch untermauern werden. Ideen und Zuschriften hierzu sind willkommen. Als Literatur haben wir weitgehend Kris Kershaw und Dumezil verwendet.
Karte: Völkerwanderung, gemeinfreie Lizenz
Es drängt sich der Eindruck auf, dass über asiatische Einflüsse, vielleicht sogar über den Hunnensturm, d.h. den gewaltsamen Einfall der asiatischen Hunnen im 4. Jahrhundert der Kult des Rudra und Mithra/ Aesma/ Mithragan aus dem Iran mit ihren wilden Männerbünden und plündernden mythologisierten Kriegern über Deutschland nach Skandinavien ausbreitete und die ursprüngliche germanische Religion veränderte, z.B. durch Verdrängung des Gottes Tyr als Göttervater und die Einführung des Phänomens Wilde Jagd , Einherjier. Totenheere, Berserker und Ulfhednar etc. Interessanterweise wurde der „Allvater“ Odin aber von den Hindus in Form des Rudra genau wegen seiner unberechenbaren Wüterichattribute und seiner plündernden Horden und ekstatischen Männerbünden stark verdrängt und von einem „geläuterten“ Shiva ersetzt, der die düsteren Rudraaspekte zwar noch z.T. beinhaltet, aber zurückgedrängt und kontrolliert hat. Im Iran geschah Ähnliches. Wir interessieren uns an dieser Stelle aber nicht für den Einfluss der Hunnen auf die deutsche Genetik, aber diese liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor, wie man bisweilen nicht nur am Aussehen feststellen kann. Wieso bei dieser genetischen Grundlage später noch dieser Ariermythos gepflegt werden konnte, bleibt uns auch deshalb schleierhaft. Hinzu kommen die genetischen Veränderungen der alten Deutschen durch die spanische Soldateska, die Deutschland und die Niederlande teilweise besetzten im 15. und 16. Jahrhundert und die nicht nur die Syphillis, sondern auch jede Menge Nachkommen mit den teutschen Frauen, Metzen und Huren verbreiteten und hinterliessen. Das "typisch deutsch-germanisch-arische Gesicht", hager, mit eng zusammenstehenden Augen und schmal ist eigentlich das Ergebnis einer spanisch - deutschen Genetik und zeugt auch von typisch spanischem Syphillismius, der die Deutschen jahrhundertelang schüttelte. Mit einem germanischen oder indogermanischem Ausshen hat es wenig zu tun. Ende des 18. Jaherhunderts kamen die französichen Soldaten mit ihrem Sperma, ihrer Genetik und ihrer französischen Syphillis hinzu und machten die Deutschen endgültig zu einem Mischvolk mit eine ehemals germanischen Genetik.. Die findet man vor allem in Norwegen und Teilen Schwedens. Der Syphillismus ist Homöoptahen bestens bekannt udn hat sich tief in die Genetik der Ex-Germanen eingegraben.
Dies unsere These, die wir in Kürze noch untermauern werden. Ideen und Zuschriften hierzu sind willkommen. Als Literatur haben wir weitgehend Kris Kershaw und Dumezil verwendet.
Karte: Völkerwanderung, gemeinfreie Lizenz
Interessanterweise
wird das Thema Odin auch in der Fernsehserie Vikings mittelbar
angesprochen. Dort fragt z.B. Lagertha öfters misstrauisch: „Was
hat Athlestan über Odin gesagt?“ bei einem Besuch bei einem
englischen König, denn Athlestan hat Einiges gesehen bei den
Wikingern. Denn auch im 7.-10. Jahrhundert gab es ein Mißtrauen
gegen Odin und seine Ratschläge und Geschenke an die, die ihm
opferten. Ein schönes Beispiel ist König Horik, dem eindeutig
bekennenden Odinisten der Serie, er führt seine und Ragnars Männer
in eine ausichtslose Schlacht, gegen den Willen des skeptischen
Ragnar und wird vollkommen aufgerieben, „wie unser Vater Odin es
uns lehrte“, bereut seine Entscheidung aber nicht, sondern
rechtfertigt sie. Später entlarvt sich Horik als hinterhältiger
Meuchelmörder und wird von Ragnar, mit
seiner Familie hingerichtet, wie auch der Odinist Jarl Borg in einer
ähnlichen Angelegenheit. Ragnar Lothbrok beruft sich dabei ausdrücklich auf "die Götter," die Jarl Borg so dermassen verärgert habe, nicht auf Odin, als er ihn "bloodeagled". Auch Siggi wird letztendlich von Odin in der Gestalt des wandernden Heilers Harbard dem Tod durch Ertrinken üerantwortet, weil sie ihm mißtraut und ihn kritisierte, als er als Wanderer im Dorf erschein und die Frauen betört..
„Wuoadon
id est furor“ Adam von Bremen, 11. Jahrhundert.
Bild oben : Rudra, Bild unter: idealisierte Odinfigur, Schweden, 19. Jhdt. Beide gemeinfreie Lizenz
Bild oben : Rudra, Bild unter: idealisierte Odinfigur, Schweden, 19. Jhdt. Beide gemeinfreie Lizenz