Samstag, 23. Februar 2019

Time for Blot - Die korrekten Blotzeiten und der richtige Jahreskreis

Nachdem "man" die germanischen Gruppen erfolgreich und anscheinend für alle Zeiten mit einem Sonnenkult und "Sonnenwendfesten" verknüpft hat - woran auch, aber nicht nur, aber vor allem die Nationalsozialisten interessiert waren neben anderen Okkultisten -  ist es überfällig die entscheidende Frage zu stellen. Dass "man" d.h, skandinavische Fremaurer überall die Seiten und die Literatur hinter den Links entfernen, mit ihren deutschen Brr. um ihren Sonnenkult und Geschichtsfälschungn nicht endgültig sterben zu lassen, gehört zu deren Auftreten. Englischer Text von Rune Bjoernsen unten. Auch er nahm seine Seite fornsidr.no komplett aus dem Netz - in Norwegen wird anscheinend nur noch der Kübel der Logen ausgeleert. Dass die Budesrepublik Deutschland führend mit dabei ist, die Tiefe der Kultur- und Geisteswissenschaften für immer auszurotten und durch Dünnbrettbohrereien meist masonischer Herkunft zu ersetzen, liegt schon im Wesen der deutschen Budesregierung unter Merkel.  


Svastikas and Solstices fires and festivals are NOT genuine Germanic Heathenry
 
Erstveröffentlichung 2012:

Finden die heutigen Asatru- und neuheidnischen Jahresfeste zu "falschen" Terminen statt? Sind Winter- und Sommersonnenwend-Feiern  und sonstige mit dem Sonnenlauf  verknüpfte gallo-römische bzw. christlich-orientalische Traditionen ohne oder nur mit marginalem germanischen Ursprung? Die Autoren dieses Beitrags sind sich sicher, das dies zutrifft. Für einen Beweis benötigt man Betrachtungen norwegischer, isländischer und auch kontinentalgermanischer Kalender und der Sagas, neben moderner Wissenschaft und Texten christlicher Synoden.  
Zudem wird auf die herausragende  Forschungsarbeit der Firne Sitte Thüringen, namentlich von Andreas Zautner verwiesen, der recht eindeutig von einem gebundenen Mondkalender spricht
Das Studium dieses für den deutschsprachigen Raum einmaligen Werkes wird empfohlen

Besonders auffällig sind die Abweichungen von den Sonnenwenden und Equinoxen sowie die Feststellung: Die Nordmänner waren keine Sonnenverehrer, zumdest nicht im Norden und im Westen, sondern benutzetn lunisolare Kalender.en Sonnenlauf bei Jahresfesten vereinbaren?


Lassen wir die Betrachtung, wer denn die Macht haben könnte, diese banale Vorstellungswelt: alle europäischen Völker würden mehr oder weniger einem dem Sonnenlauf exakt entsprechenden Sonnenkult mit dementsprechenden Jahreszyklus huldigen so durchzusetzen, dass man fast nirgendwo mehr etwas Anderes lesen kann,

Jeder ab spätestens dem 12. Lebensjahr erkennt die Banalität des Vorgangs, der ungefähr so intressant ist, wie ein Fest, dass bei 100 Grad Celsius das Wasser kocht.  Ein Tip: Sonnenwendfeeiern macht ihr am Besten dort, wo man Johannsifeste und Thomasnächte feiert, das passt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Hier wird die Faktenlage erörtert.

Ich möchte dies zur Diskussion stellen, aber die jetzt nachgelegten Fakten lassen keinen anderen Schluss zu: Jule lag zu heidnischer Zeit zwischen dem 9. und 19. Januar, meist am 12. oder 13. Januar in Island oder sogar noch später und wurde von den Christen, namentlich König Haakon und auch von den deutschen Missionaren im 8. Jahrhundert hierzulande zurückversetzt. In Skandinavien ausser Island lag Jul mit ziemlicher Sicherheit am ersten Vollmond nach dem Neumond nach der Sonnenwende, d.h. in diesem Jahr erst am 27. Januar 2013. Das Alte Mittsommer war mesit Mitte Juli Juli und wurde auf St. Johanni zur Sonnenwende zurückgesetzt.
Nachfolgend dazu eine deutsche Übersetzung eines  englischen Originaltextes eines verschollenen Norwegers Nähe Hammerfest.

"Vergesst die Sonenwenden, obwohl sie in neuheidnischen Kreisen populär sind und eventuell einen Anhaltspunkt für Zentraleuropa geben können. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie als Zeitpunkt für eines der grossen Blotfeste gedient hätten. Die Nordmänner waren keine Sonnenverehrer, sondern sie benutzten einen variierten Mondkalender, ähnlich dem der Hindus, bei dem Anfang und Ende jeden Monats bei Neumond lagen. Aber auch Tacitus sagt eindeutig, dass die Germanen ihre Blots und Things während zunehmendem Mond und Vollmond abhielten, ohne die Sonne mit einzubeziehen. Und dies war auf Südgermanien bezogen"

Interessanterweise entspricht diese Erkentnis ziemlich exakt dem germanischen lunisolaren Kalender, den wir bei Firne Sitte aus Thüringen gefunden haben. Dort gib es ein frühes Jul zur Zeit der Wintersonnenwende, was auch manchmal als Alfablot gekennzeichnet wird und ein spätes Jul fast zur Januarmitte, was auch als Thorrablot bezeichnet wird. Noch interessanter ist die Sommersonnenwende am 21. Juni, wo überhaupt kein Fest stattfand. Statt dessen gab es ein sogenanntes Altes Mittsommer, das ca. Mitte Juli stattfand.
Je nach Region und Sippe entweder zu festen Terminen am 13. Juli oder wie üblich am ersten Vollmond nach dem Neumond nach der Sommersonnenwende.

Für Einige ein eindeutiges Zeichen, dass die heutigen Blots römischen bzw. christlichen Terminen einem fremden Sonnenkult angepasst wurden und nicht ursprünglich germanisch sind. Bis heute hat uns niemand einen schlagenden Beweis oder Hinweis für germanische Sonnenwendfeiern Form liefern können.


Zu welchen Zeiten also hielten also die Nordmänner ihre Jahresfeste ab?

In seinem Buch "Jul, disting ochförkyrklig tideräkning – Kalendrar och kalendariska riter i det förkristna Norden.",schreibt der schwedische Historiker Andreas Nordberg:  "Jule wird zu Vollmond im Julmond gefeiert und der Julmond beginnt im ersten Neumond nach der Sonnenwende." Das ist die Zeit um den 12. Januar. 


Das Disirting  in Uppsala wurde zum 1. Vollmond nach Jule im Februar abgehalten. In der Saga von "Haakon dem Guten" heisst es: "König Haakon war ein guter Christ und als er nach Norwegen kam fand er das ganze Land heidnisch vor und er hielt es geheim dass er Christ war, fastete aber Freitags und Samstags. Er machte es zum Gesetz, dass Yule zum selben Tage wie das Christenfest beginnen müsste und die Feiertage sollten so lange anhalten wie es Bier gab. Vorher begann Jule an Hokunatt (12. Januar) und es dauerte drei Tage. "
Bild oben: Peter Nicolai Arbo: Håkon den Gode og bøndene ved blotet på Mære, kein Copyright


Auch für Deutschland gibt es Hinweise, dass die "Apostel Deutschlands" ganz bewusst dass Julfest auf den Thomastag, d.h. den 21. Dezember verschoben. Und dazu  heisst es in der  Schrift: "Die abergläubischen und heidnischen Gebräuche der alten Deutschen nach dem Zeugnis der Synode von Liftinae im Jahre 743" von Franz Widlak:

III. Von den unsauberen Festen im Februar. "De spurc libus in Februario"

"Im Februar wurde unter Mummereien, Trinkgelagen, und Schmausereien das Julfest, das Fest der wiederkehrenden Sonne gefeiert, wobei ein Eber geopfert wurde. Das Volk hing fest an diesen Lustbarkeiten. Um es davon abzubringen, veränderten die Apostel Deutschlands zuerst den Zeitpunkt und liessen diese Lustbarkeiten am Fest des hl.Thomas (21. Dezember.) anfangen  und am 13. Jänner enden. Statt dem Jul wurden der Geburt Christi die Freudentage gewidmet. So veränderte sich der abgöttische Gebrauch in einen heiligen, christlichen."
Dies ist TTeil eines lateinischen Textes aus dem 8. Jahrhundert, der von Widlak sachkundig ergänzt wurde. Er stammt ursprünglich von christlichen Missionaren. Es ist demnach eindeutig, wer das Wissen um die Alte Sitte versteckt hält: die katholische Kirche in ihrem Kammern.

Es gab offenbar zwei genuin germanische Kalendersysteme: Hoch im Norden in Island und evtl. in Nordskandianvien gab es feste Termien um Mitte Januar und Mitte Juli, Mitte April  etc. und es gab wohl weiter im Süden die Rechnung: erster Vollmond nach dem Neumond nach der Sonnenwende. Auch ganz einfach deshlab, weil man ganz oben im Norden die Sonne im Winter und Sonne nicht mehr recht beobachten konnte.


In der Heimskringla-Saga von Olav Haraldsson wurde das Blot in Lade exakt beschrieben:

"Im Herbst wurden Neuigkeiten zu König Olaf gebracht, dass ein grosses Fest am Abend des ersten Mittwintertages abgehalten werden würde, mit vielen Besuchern und grossem Trinkgelage. Die alten Götter, die Asen wurden in alter heidnischer Form verehrt, Rinder und Pferde wurden geschlachtet und die Altäre mit ihrem Blut bespritzt. Die Opferungen wurden von Gebeten für gute Ernten begleitet."

Nach dem Kalenderstab von Worms norwegischem Runenkalender fällt der erste Wintertag auf den 13. Oktober. Dies ist der Beginn der Winternacht. Vettrnotta. Nach der Viga-Glum saga wurde das Disablot um diese Zeit gehalten. In der Geschichte von Asborn Selsbane  werden die Blots von Sigurd Torreson in Trondenes beschrieben:
So lange das Heidentum bestand hatte Sigurd drei Opferungen pro Jahr, eines zum Winternachtsabend, eines Mittwinterabend und ein drittes im Sommer.

Snorri bestimmt als Winternachtsabend exakt den 13. Oktober, was auch in der Viga-Glum Saga bestätigt wird, wo von einem Disenblot gesprochen wird, an dem jeder teilnehmen musste.

Die Geschichte von Asbjörn Selsbane vermittelt uns auch den 2. wichtigen Blottermin: Midwinter Blot und dieses Blot wurde nicht zur Wintersonnenwende gefeiert, wie viele Heiden heute meinen, sondern nach dem Kalenderstab an höku-nótt, dem 12. Januar, dem Beginn des Thorri Monats, des 4. Wintermonats.

Das Midvinterblót in Trondenes entspricht dem grossen Blot in Maere:
"Als der Winter fortgeschritten war, wurde dem König mitgeteilt, dass sich viele Leute bei Maerin versammelt hatten und dort in der Mitte des Winters eine grosse Opferzeremonie durchführten, für Frieden und gute Ernte. "

Auch eine 2. Quelle in der Orkneyinga Saga bestätigt ein Blot zu Mittwinter, dass zu Beginn des Montas Thorri gehalten wurde.
"Thorri war ein grosser Blotsmen und jeden Winter zum Mittwinter hielt er ein grosses Opferfest ab,  was Thorriblot genannt wurde und daher hat der Monat Thorri seinen Namen."

Es gab vor dem alten Jule wahrscheinlich kein besonderes Blot zur Wintersonnenwende,  aber private Blots, denn man zo sich in den Rauhnächten mit seiner Familie / Sippe gänzlich zurück, ein Gemeinschaftsblot wäre unmöglich gewedsen, wegen der Geister die umherlaufen. Hier wäre wieder das Alfablot zu erwähnen, was auch im kontinental-germanischen Kalender von Firne-sitte.net zu diesem Zeitpunkt erwähnt wird.  König Haakon der Gute verschob Jule von seinem ursprünglichen Platz am 12./13. Januar auf den Zeitpunkt der christlichen Weihnacht.  Tatsächlich zeigt auch die germanische Kalenderscheibe von firne-sitte.net ein spätes Jul um den 13. Januar. Bei Mittsommer wird ausdrücklich ein "Altes Mittsommer" Mitte Juli angezeigt.
Das Frühlingsfest ist dagegen schwieriger zu bestimmen. Nach nordischen Quellen fand es "at sumri" also in Richtung Sommer statt. Nach dem Kalenderstab ist der 14. April der erste Tag des Sommers - Sumarmál. 
Dies korreliert fast exakt mit dem Varblot, dass dem Froblot im Februar logisch folgt, um die Ehen und Sippenverträge zu schliessen, nach der Empfängnis u.a.

(Diagramm: Der Mondkalender der Germanen mit freundlicher Genehmigung von Firne-Sitte aus Thüringen. )

Wie wurde der germanische Kalender berechnet?

Nachdem falsche Darstellungen aufgetaucht sind, die germanischen Monate würden wie die muslimischen Monate relativ frei durchs Jahr wandern, um damit ein Hökunott-Datum zur Sonnenwende zu konstruieren, hier nun die korrekte Berechnung:


Die Monate konnten maximal um 11 Tage schwanken. Das Problem wurde gelöst, indem alle zweieinhalb bis drei Jahre ein 13. Monat zugefügt wurde, der sogenannte Lithemonat oder Zwiemonat. Ein Hökunott als erster Tag des Monats Thorri um die Sonnenwendzeit herum ist damit unmöglich.
Einerlei welcher Kalender genutzt wurde, die Wintersonnenwende ist immer der kürzeste Tag im Jahr und alles was wir tun müssen, ist entweder Hökunott / Hokunatt auf den ersten Vollmond nach der Wintersonnenwende oder 28 Tage zugrunde zu legen, das bedeutet 4 Wochen entfernt von der Sonnenwende, wie es wahrscheinlich in Island gemacht wurde.


Nach derzeitigem Stand waren die drei grossen Blot-Feste des Jahres:

Winternacht: 12. Oktober / mit einigen Tagen Schwankungoder zum ersten Vollmond nach dem Neumond nach der Sonnenwende

Mittwinter: 12./13. Januar/ mit einigen Tagen Schwankung oder zum ersten Vollmond nach dem Neumond nach der Sonnenwende

Frühlingsfest: 14. April oder schwankend zum ersten Vollond nach dem Neumond nach der Tag-Nachtgleiche.

Der Kalenderstab nennt noch ein 4. Fest um den 14. Juli, dass in Norwegen heute noch Altes Mittsommer genannt wird.
Mitunter wurde es in Skandinavien auch zum Vollmond nach dem ersten Neumond nach der Sommersonnenwende gefeiert. 
Aber es deutet wenig daraufhin, dass dann grosse Feste gefeiert wurden. Es war eher eine Zeit der Arbeit und viele Männer waren auf Viking. Sicher wurden aber auch dann und zu anderen Zeiten die Götter und Geister geehrt und beopfert, wenn auch nicht in so grossem Rahmen wie bei den drei grossen Blotveizla. Eine Sommersonnenwendfeier ist jedoch nirgends auszumachen.


ZUSAMMENFASSUNG:

Es gibt keinerlei Beweise oder vorchristliche Hinweise, dass im germanischen Heidentum die bedeutenden Blotfeiern zu den Sonnenwenden oder Tag-Nachtgleichen stattgefunden haben. Kleinere Blots hingegen schon eventuell. Sämtliche Berichte über Sonnenwendfeiern stammen aus später  christlicher Zeit. Die Sonnenstände/ Sonnenwenden galten als Anhaltspunkt zur Berechnung der korrekten Blotzeiten.

Dasselbe gilt für im 19. Jahrhundert aus nationalromantischen Gründen zusammengezimmerte umbenannte Sonnenmonate wie "Gilbhart", "Hartung" etc....Erhellendes zu Diesem und Ähnlichem  findet man hier: Kalenderberechnungen


Eine Sonnenverehrung scheint generell im indogermanischen Kontext keine bestimmende Grösse gewesen zu sein, die Hindus sehen heute noch wie die Germanen und Kelten die Sonne nur als sekundären Parameter, der Mond spielte und spielt bei diesen Kulturen die bestimmende Rolle. Eine explizite Sonnenverehrung finden wir jedoch bei den alten Ägyptern, die evtl. das Christentum damit beeinflusst haben. Hierzulande und auch im Hinduismus konnten wir aber weder einen übermächtigen Osiris, noch eine Sonnenbarke finden.



Quellen:
Heimskringla by Snorri Sturlasson
Orkneyinga Saga
Viga-Glums Saga
www.arild-hauge.com
Norrøn religion – Myter, riter, samfunn av Gro Steinsland
"Jul, disting och förkyrklig tideräkning": Andreas Nordberg
Saga von Haakon dem Guten
firne-sitte.net
forn-sed.no
http://forn-sed.no/ranheim/ranheim-ve.pdf

http://freimaurer-wiki.de/index.php/Johannisfest
"Die abergläubischen und heidnischen Gebräuche der alten Deutschen nach dem Zeugnis der Synode von Liftinae im Jahre 743" vom bischöfl. Konsistorialrat Professor Franz Widlak .




TIME FOR A BLOT





Grafik: Icelandic callendar
At what times did the Norsemen hold their blót feasts, their blótveizla?
Let’s start with Yule. Contrary to popular belief, the mid-winter blot has has very little to do with the winter solstice. Actually it takes place almost a month later. Whatever was celebrated, if anything at all on the solstice, it was neither Yule, nor mid winter. To find out this all you have to do is have a look at the Norse and Icelandic calendars, as well as the other Germanic calendar we have knowledge of. In addition we have the Norwegian Prime staffs and their cousins in Sweden, as well as source material in the sagas to go on.
Lets slook at  the Norse calendar. The Norsemen divided the year into two equal parts. Summer and winter. These were called skammdegi – winter and nóttleysa – summer. We know that skammdegi started with vetrnætr – winter nights. In Norway this time was set to the time around the 14th of October. In Iceland about a week later as they used a different method of reckoning when the holy days was.
Likewise nóttleysa started on the 14th of April with sumarmål the first day of summer in Norway. Since we know when the first day of winter and the first day of summer was, mid-winter must be in the middle of these two days. That brings us to mid january. In Haakon the Goods saga in Heimkringla, it clearly says:
“King Haakon was a good and Christian man  when he arrived in Norway. But the country was heathen, and there where many blót and many great men, and he needed the help and friendship of the people, and he let it be secret that he was christian, but held Sunday and Friday fast. He made it law that Yule should start at the same time as with christian people, every man should make beer from one “mål” of malt or pay fines, and the holidays last as long as there where beer left.
Before this, they started Yule on hökunótt, that was midwinter night
(12. january), and then they held Yule for 3 nights.”
Sandal of Heimskringla.no writes: “The Nordic mid-winter was from then on timed to the last day of Christmas (20th day christmas, 13th of January). This day like the the 13th day is in according to old folk traditions called “old yule day”. In Sogn og Fjordane county mid-winter on the 12th of January is said to be old  new years day. This is because in the older christian tradition, Christmas also marked the beginning of the new year.”
If that is not enough we have Orkneyinga saga confirming this. It tells of King Thorri,
Thorri was a great blótsman, every year in the middle of winter he held what they called Thorri blót, and from that the month received its name.
Since we know that Thorri starts in mid-january, according to Norwegian fixed tradition on the 13th of January we know that mid winter, and therefore Thorri’s blot must have been around this time. Thorri blot is still a strong tradition in Iceland as a feast after it was reintroduced in the national romantic era of the 19th century.



The next great blót of the year was the spring blot. Again we start by looking at the norse calendar. Since each half of the year was six months, to find the time of the spring blot, all we have to do is divide the six months between hökunótt and mid summer. Of course mid summer here is not the summer solstice. But old mid summer, and that was according to the set dates of the Norwegian prime staff, and old folk customs on the 14th of July. That will place the blót held in spring firmly around the 14th of April. This is also the day that we turn the prime staff so that the summer side is facing up, and is the traditional first day of summer in Norway, also called “sommermål” from the old Norse – sumarmál.
This also coincide with the old German calendar, that places the Sumarmál in the middle of Ostermond. The blót at Sumarmál was also called Sigrblót. The Blótveizla was made in honor of Odin, for victory in war. Summer was a dangerous time, when the leiðangr may be called to defend the land, or expeditions of war be mounted. But that was likely the grand public ceremonies lead by the king, the jarls and other great men. For the farmer it was time for the várblot. Probably in the honor of Frey.
With mid-winter in the middle of January, the summer solstice is of course not the time for the mid-summer blot. On the prime staff we find, according to old Norwegian tradition a mark in the middle between Sumarmál and vetrnætr. The day is the 14th of july. We also find this day on the German calendar as altes mittsommer. But there is no evidence that there was a great blótveizla in the summer. In the story of Asbjørn Selsbane in the Saga of Olav Haraldsson, Snorri writes:
As long as heathenism prevailed, Sigurd usually had three sacrifices every year: one on winter-night’s eve, one on mid-winter’s eve, and the third towards summer.
The lack of a dedicated public blótveizla in the summer can be explained. The summer was a busy time. Trade and war expeditions where mounted, the farmers where busy securing their harvest. But there was also another function of society that took place in the summer. The Allþing. So any huge religious celebration may have coincided with or been a part of the þing at this time of the year.
The final great blót of the year took place in the middle of October. Snorri places the day at winter-nights – vetrnætr in the Story of Asbjørn Selsbane. And again from Nordic tradition this was the first day, or rather night of winter. In Heimskringla we find several references to this:
-In autumn the news was brought to King Olaf that the bondes had a great feast on the first winter-day’s eve, at which there was a numerous attendance and much drinking; and it was told the king that all the remembrance-cups to the Asas, or old gods, were blessed according to the old heathen forms; and it was added, that cattle and horses had been slain, and the altars sprinkled with their blood, and the sacrifices accompanied with the prayer that was made to obtain good seasons. It was also reported that all men saw clearly that the gods were offended at the Halogaland people turning Christian.
The first day of winter, according to the primestaff, Worms Norwegian runic calendar, the Gudbrandsdal runic calendar, etc, falls on the 13th of October. This is the start of winter nights – vetrnætr. In Viga-Glum’s Saga it says that dísablót was held around this time. That they offered prayers for a good season corresponds well with what is told about the vetrnætr in Viga-Glum’s Saga.
– A feast was held at the beginning of Winter, and sacrifice made to the disir, and everyone had to take part in this observance.
The disir was connected with Frey, so the prayer to obtain good seasons was likely to be the old formula til árs ok friðar – for a good year and peace.  Ár translates of course to “year” but it can also be “åring” ,and that is a word that means “crop”.  just as haust still means both harvest time and crops. The Icelanders are still saying «óskum öllum (we wish all) árs og friðar» – a good year and peace.
Now to confuse matters a bit. In Iceland and probably elsewhere, they did not operate with exactly the same times as in Norway. Climatic differences may be the reason for this. But here is a short recepee for how the Icelanders reckoned at what times the three great public blót was to be held. They started with the winter solstice and according to icelandic tradition hökunótt was always on a Friday between the 19th and 25th of january, while the first summer day always starts on a Tuesday between the 19th and 25th of April, and vetrnætr is always in the 26th week of summer, on a saturday between the 19th and 26th of october.
In his book Jul, disting och förkyrklig tideräkning – 2006 (ISBN ISBN 91-85352-62-4), Andreas Nordberg says that hökunótt was always 28 days or 4 full weeks,  after the winter solstice. And likewise somarmál was 28 days after the spring equinox, mid- summer was 28 after the summer solstice and vetrnætr 28 days after the autumn equinox.
Another tradition is that Yule was to be celebrated at the full moon in the yule month. And the yule month started on the first new moon after the solstice. In other words. Yule is to be celebrated on the first full moon after the first new moon, after the solstice.
I think we can safely assume that these three blótveizla was not celebrated on the solstices like modern neo-pagans, wiccans and many Asutru and others who chooses to use the old gods in their ceremonies like to believe.
The other blot ceremonies of the year.
We start with Goa blót the month of Gói comes after Thorri and starts on the 14th of February. In the Founding of of Norway in Orkneyinga saga its says:
One spring by þorrablót it happened that Gói was lost. They searched for her, but could not find her. When the month had gone, Thorri let the blot continue and now they made blot to find out where she had gone. The called it góiblót. But they still did not get to know where she was.
Snorri says that the disirting in Uppsala was in the month of Gói . This is also told about by Adam of Bremen. But he places the time in or near the spring equinox. There is not really much of a contradiction in this, as the equinox was earlier on the Julian calendar than in the Gregorian calendar we use today. And it can’t be ruled out that the great blót in Uppsala was held at the first full moon in the month of Gói. In a footnote on the Orkneyinga saga it says that Gói was sometimes called the “horning month” as that was when the deer shed their antlers, and it was the time in heathen times of the great blót in Uppsala.
“The traditions that is connected with Thorri and specially Gói is all about fertility, often birth, marriage and growth. The names are ancient, and there is still a rich tradition connected with them in rhymes, verses and weather marks” (Sandal 2006)
In the beginning of winter Sigvat Skald left for Götaland in Sweden according to Heimskringla. The beginning of winter must have been in late october or in November. Perhaps in the beginning of the month of Ylir that starts in mid november. It was a bad time to travel, because in every farm they came to, they where denied shelter for the night.
They traveled trough Götaland, and came in the evening to a farm called Hov. There the door was closed, and they could not get inside. The people in the house said it was a holy place.
I came to Hov as it happened
The door was locked. I asked
from outside, curious stuck my nose in
I got short words back
they called the place holy.
I asked the gygri to take them
heathen folk me chased
Then he came to another farm. There the House Wife stood in the door and said that he must not come inside, she said they held alfablót.
Sigvat was denied shelter at two more farms in the area until i finally came to Ragnvald Jarl. This goes contradictory to all rules of hospitality of the age. After all in
Hávamál it clearly say how to greet, and take care of guests. So the Alfablót must have been a very private affair, kept within the family, as opposed to the great public blótveizla of Vetrnætr, hokunótt and sumarmål.

Sources:
Heimskringla by Snorri Sturlasson
Orkneyinga Saga
Viga-glums saga
www.heimskringla.no
www.arild-Hauge.no
Flateyjarbok
Jul, disting och förkyrklig tideräkning by Andreas Nordberg
Norrøn Mytologi – Myter, riter, samfunn av Gro Steinsland
Primstaven