- aktualisiert 20.11.2021 -
Dieser Text beschreibt eine Möglichkeit, wie
(generalisiert) ein Blót in vorchristlicher Zeit ausgesehen haben
könnte.
Ich möchte nochmals betonen, dass dies nur eine theoretische Möglichkeit
darstellt, die aus den Fragmenten zusammengesetzt wurde, die
wir tatsächlich als Überlieferungen besitzen.
Die Wirksamkeit und die Absichten eines Rituals liegen im Detail und
genau diese wurden uns nicht überliefert, ganz im Gegensatz zu vedischen
Ritualen beispielsweise. Wir scheinen aber ganz richtig zu liegen, betrachtet man die Blot Filme in Vikings.
Der Text enthält auch nicht alle Bestandteile eines
klassischen grossen Gemeinschafts-Blóts vor
2000 oder auch 1000 Jahren beim Thing o.ä.
Da Tempel heute mehr als rar sind und die Kirche keine der "übernommenen" Orte zurückgibt, kann man sich einen einfachen und wirksamen Opferplatz gestalten, indem man einen Baumstumpf mit glatter Oberfläche sucht und den Ort dann im Wald mit niedergelegten Ästen umringt. Die Oberfläche des Baumstumpfes bietet sich als Opferaltar an. Ein zusätzlicher Baum im umringten Ort ist noch besser. Das ist schon ein angemessener Opferplatz. Direkt zu Beginn: ich sehe Odin nicht als den Allvater an, sondern als spätere Zufügung um das 4.-5- Jahrhundert, seh dazu die beiden Odin Artikel. Tyr bzw seine frühere südgemanische Entsprechung Ziu entsprechen eher dem Charakter eines umfassenden Gottes, wenn man so etwas überhaupt sucht. Tyr ist weltweit anzutreffen, ebenso wie Njörd an alen Ozeanen der Welt.
Besonders berücksichtigt werden aber die Aspekte rituelle Reinheit und
Kraft bzw. megin, die man in etwa mit de hinduistischen shakti gleichsetzen kann.
"Wenn die Götter durch Opfer zufriedengestellt sind, werden sie Euch erfreuen und wenn auf diese Weise die Menschen mit den Göttern zusammenarbeiten, wird Wohlstand für Alle herrschen." Bhagavad Gita Vers 11
Die vorchristlichen Germanen waren wie überliefert wird Praktiker, keine
Zeremonialmagier. Ziel eines Blóts
war es, den Pakt mit den Göttern zu erneuern und zu bekräftigen. Heil und Hamingja finden in den Göttern einen persönlichen Ausdruck und
persönliche Vermittler – sie sind ganz davon durchströmt, während Menschen nur kleinere Teile davon besitzen.
Also wird versucht, im Blót die Grenze zwischen Göttern und Menschen zu
verwischen und megin (Kraft) zu
übertragen, dass im Menschen wie gesagt als Heil
und Hamingja wirksam wird, so drückt es z.B. Grönbech aus. Wahrschenlich enstpricht megin der göttlichen alles durchdringenden Kraft shakti im
Hinduismus. So soll es aber auch im alten germanischen Blot nicht nur
auf Ritualtreue sondern auch auf die Energie der Beteiligten angekommen
sein und auf die Fähigkeit zur dementsprechenden Performance.
Zudem soll ein Blót an die Asen und Wanen und andere dem Chaos und der
Vernichtung entgegengesetzten Kräften immer wieder die Welt ordnen, für
die Menschen und die Götter und alle Zwischenwesen, da davon ausgegangen
wird, dass die eigentlich vorherrschenden Kräfte die der Riesen sind,
chaotische, wilde und unberechenbare Kräfte, die zwar für die Entstehung
und Erhalt der Welt notwendig sind, aber geformt werden müssen. Deshalb
sind z.B. weder Loki-Blóts noch Loki-Heiligtümer irgendwo bekannt,
obwohl dieser kein Riese sondern Halbriese ist, aber mit diesen
paktiert. Die Vorstellung, dass die Midgardschlange oder der Fenriswolf,
Hel etc. Bestandteil eines Blóts zur Zeit der Alten Sitte gewesen sein
sollen ist mehr als abwegig. Ebensowenig hat sich irgendjemand damals
nach diesen Wesen benannt oder sogar seine Kinder. Es gab aber einige sogenannte Thurser, die ebensolchen taten, in der Seriue Vikings später durch Floki repräsentiert.
Filmclip : Freyrblot in der britischen Diaspora, durch eine Laienpristerin (Lagertha) der eingereisten Wikingersiedler, recht wahrheitsgetreu dargestellt. Britische Christen sind eingeladen gewesen und waren wenig begeistert.
Der Friede ist die wichtigste Eigenschaft eines Blóts und mit diesen Kräften unvereinbar. Ein „Varg i Veum“,
ein von zerstörerischen Kräften besessener Mensch, ein "Wolf im
Heiligtum" während der Blótzeremonie konnte sofort getötet werden meist
von den Priestern. Wobei aber wahrscheinlich ist, dass solche Personen
gar nicht zum Blót zugelassen wurden. Manche verschaffen sich später Zugang, wie hier in einem Thorblot zu sehen, mit offizieller Priesterin. Man wollte bewusst Unfrieden aschaffen, um Machtansprüche durchzusetzen und Andere zu diskreditieren, eine schwere Straftat, die sofort durch Tötung beendet werden musste. Geschah das nicht, wie im Film, war Unheil die Folge.
Um ein Blot wirksam und gut zu machen, wurde das Wissen im Sinne eines Bewusstseins für die alles
durchwirkenden göttlichen Kräfte, Opfergaben und etwas Dramatik eingesetzt.
Und dazu verwendeten die vorchristlichen Germanen in erster Linie Bier. Bier
war weit mehr als nur als Getränk bei den Germanen. Das Blót begann zumindest
bei den alten Nordmännern in der Braustube, wie Grönbech beschreibt. Das
Bierbrauen war der Beginn aller Opferfeste und heilige Handlung an sich.
Durch das brauen eigenen Bieres oder
auch Met, wird das persönliche Heil und Hamingja verstärkt.
Falls der
Ort für das Blót nicht ein Heiligtum an sich darstellt und keine Umgrenzung hat, mußte er „eingehaselt“ werden, z.B. indem
Haselstöcke (Vébond) kreisförmig in den Boden gesteckt werden.
Diese Haselstangen konnten mit Bändern verbunden werden. Oder es wurden Steine
gesetzt werden oder zur Not andere Formen der Umgrenzung.
(Nachtrag: die Einhaselung wie oben im Bild ist bereits aus der Hallstattzeit, genauer
um 520 v.u.Z. wissenschaftlich nachgewiesen und zog sich ebenso
nachweisbar durch alle Epochen. Siehe hierzu Dr. habil Sigrid Dusek:
Oberdorla - Kultstätte am Opfermoor)
|
Matronentempel im Pesch, meist ubische germanische Zwischenöttinnen |
Dann musste der eingehaselte Ort oder auch das Heiligtum für
das Blót Vé gesprochen werden. Vé bedeutet Heiligkeit. Ort und Horn mußten zu Beginn jeden Blóts Vé gesprochen werden. Innerhalb des Heiligen Raumes
dürfen keine Waffen oder Waffenähnliches getragen werden, der Friede ist dort
das Maß aller Dinge und ist unbedingt einzuhalten. Jemand der im Heiligtum den
Frieden bricht, wurde für „Varg i Veum“
erklärt, was Wolf im Heiligtum bedeutet. Ein solcher Mensch konnte
rechtmäßig getötet werden und dies geschah wohl auch, wobei dies nichts
mit einem Menschenopfer zu tun hatte. Geschah dies nicht bedeutet dies Unheil und Machtverlust.
Zum strittigen Thema Menschenopfer ist zu sagen: diese wurden zumindest
in Upsala alle neun Jahre mit neun Menschen durchgeführt, die würdig,
ehrbar freiwillig sein mussten. Zuvor fanden langwierige Auswahlprozesse statt. Hier wird solch ein Blot in Uppsala mit vorherigem Auswahlprozess dargestellt.
Für das Opfermoor Oberdorla in Thüringen sind über
den mehrhundertjährig archäologisch bearbeiteten Zeitraum ca. 50
Menschnopfer nachgewiesen, darunter auch Kriegsgefangene. Kriegsgefange
wurden aber wohl meist separat nach oder vor Schlachten geopfert und
waren sicher nicht freiwillig. Nach der sogenannten Varusschlacht 9
n.u.Z. wurden sicherlich hunderte von Römern den germanischen Göttern
vor allem Wotan direkt vor Ort geopfert - wobei dies auch mit Sicherheit
als Erfüllung eines Gelübdes einzustufen ist und sich vom Sinn anderer
Opferhandlungen unterscheidet. Opferungen von Kriegsgefangenen waren meist nicht freiwillig, stellten aber trotzdem eine Vorzugbehandlung dar, da der Kriegsgefangene zuvor aus der Sklaverei entbunden wurde. Kam auch in Oberdorla vor.
Der Film zeigt ein typisches Laienblot der Krieger ohne Priester.
Menschenopfer bei Einäscherungen von Königen und Königinnen waren ebenfalls freiwillig und setzten einen Auswahlprozess vorraus. Die Ausführung waren oft sehr aufwendig, allerdings wurde einfach die Kehle durchgeschnitten. Vikings stellt dies falsch dar. Solche Operungen waren extrem selten und immer freiwillig.
Hier wurde eine Bootsbestattung mit Menschenopfer einfacher dargestellt. Der Tote war ein lokaler Fürst.
Dass das angebliche "Bloodeageln" keine religiöse Opferung darstellt, versteht sich von selber. Diese angebliche Hinrichtungsart bei späten Wikingern kann so gar nicht durchgeführt worden sein, denn die Verletzungen der Lunge durch Aufschlagens des Rückens führen sofort zum Tode.
Dies und das sogenannte Odinsopfer auu Island, bei dem sich jemand den Bauch aufschneidet und den eigenen Darm hinauszieht, an einen Runenstein anheftet und dann um den Runenstein herumläuft, bis er tot ist, gehören eher zum Repertoire von protestantischen Missionaren sowie von Freimaurern und Comiczeichnern.
Da ja die Alte Sitte ab 785 n.u.Z. durch den Übertritt Widukinds nicht
mehr die offizielle Religion Südgermaniens war und nach dem 11.
Jahrhundert auch nicht mehr in Skandinavien und Island kann man nicht
sagen, wie sich die Alte Sitte und das Blót hier verändert hätten. Im
Hinduismus nahm die Zahl der Blutopfer jeder Art im Laufe der Zeit ab
bis heute. Sicher gibt es auch eine Verbindung zwischen der Häufigkeit
von Kriegen und Blutopfern, die im Kriegsfalle massiv anstiegen. Es ist
auch eine individuelle Entscheidung und auch jener ganzer Gruppen, ob
diese Blutopfer für notwendig hielten oder benötigten und in welchem
Masse , um megin zu übertragen. Gerne durchgeführt wurden
diese vor allem für Odin jedoch auf jeden Fall auch noch im Jahre 1000
in Skandinavien, das sollte nicht verschwiegen werden.
In Oberdorla wurden zwischen dem 1 und 5. Jahrhundert mindestens 278
Haustiere geopfert, wahrscheinlich aber viel mehr, daneben unzählige
Tonkrüge etc., Schmuckgegenstände, Waffen, Schalen mit Getreide etc.
Dort wurde noch wohl heimlich bis ins 16. Jahrhundert archäologisch
nachweisbar geopfert. Das Grab einer jungen Priesterin im Opfermoor im Sarg aus dem 3.-4- Jahrhundert wurde ausgegraben und archiviert.
Folgende Worte wurden überliefert, bzw. sind denkbar für den Blótverlauf:
„Es kommen solche die kommen wollen
es bleiben solche die bleiben wollen
Es mögen jene gehen, die gehen wollen
Dieser Ort und dieses Horn sind nunmehr heilig - Vé“
Jetzt wurde evtl. Thor
um Beistand gebeten mit den Worten
Thor, Thor, Thor
Schütze diesen Ort
Thor, Thor,
Thor
Segne
dieses Horn
Véurr ist ein Beinahme Thors und bedeutet „Der Beschützer
des heiligen Ortes“
Evtl wurde vor dem Betreten des heiligen Bereiches aus dem Sigrdrifa gesprochen:
„Heil Dagr, Heil Dagsöhne,
Heil Nacht und Nachtsippen
Mit milden Augen schaut auf uns
Und segnet uns die wir hier sitzen.“
„Heil Asen, heil Asinnen,
Heil Dir du heilige Erde
Wort und Weisheit gewährt mir
Und heilende Hände allzeit.“
Rekonst. Heiligtum am "Ahnenpfad" Nähe Oberdorla
Anschliessend wurde ein Horn mit Met oder wie gesagt Bier gefüllt und
dem Gott oder den Göttern geweiht für die das Blót bestimmt ist. Ursprünglich
stand nur derjenige, der etwas sagte oder der Gode, man stand nicht zusammen im
Kreis, sondern saß.
Die Worte wurden im übrigen „für das Horn“ gesprochen (maela fyrir) und pro Runde wurde nur ein Gott angerufen, möglichst mit demselben Text und für
denselben Zweck.
Das mag für Asatru Leute ungewöhnlich klingen, entspricht aber eher der historischen Realität, als Kreise mit Trinksprüchen. Man mag es vielleicht eher so ansehen, dass die heutigen Asatru Blots mit Kreisen eher Gelegenheits- Sumbeln der Wikinger entnommen sind, denn einem echten Blot. Probiert es aus, was den Unterschied ausmacht, ebenso die Blotzeiten. Ich finde, die Unterschiede sind beträchtlich und die Wirkungen.ebenso. Kreise werden bei Opfern zudem eher mit Okulktismus verbunden. Ein Gode oder Hilfsrietsere oder Blotmen der steht, die anderen anschaut und für alle opfert, ist eine andere Geschichte. Ein kleiner Altar oder eine Erhebung machen sich immer gut.
Jeder der dran war stand auf, nahm einen Schluck aus dem Horn und sprach. „Sei heil“ sagt der der zuerst trinkt
„Trink heil“ sagt der der auf das Horn wartet, berichtet Grönbech.
Die lokalen und
regionalen Gottheiten und die Landgeister wurden am Schluss angerufen.
Freya-Blots: Im Unterschied zu den meisten anderen Blots, sollte man Freya-Blots nicht bei Vollmond, sondern bei zunehmendem Mond begehen. Bei Vollmond kann Freya anschliessend sehr fordernd und strikt werden. Auch sollten Freya und ihr Bruder Freyr nicht in einem Blot beopfert und genannt werden. Der Wald ist Freyas Blotort per se. Eier und tierische Opfer sind sehr opportun, oft Kaninchen. Bier gehört dazu und man kann zum Schlus auch gerne den Naturgeistern und Zwergen zusprechen mit Bier. Freyablots eignen sich besonders dazu, nur dieser Göttin und keiner anderen Göttin oder Gott zu opfern. Freya verkörpert auch sehr stark die Gruppeneigenschaften der sie umgebenden weiblichen Gesellschaft/ Verehrerinnen und ist demnach wesentlich weniger "unabhängig" in ihren Ratschlüssen als andere Götter, das sollte beachtet werden. Da sie sehr stark in Skandinavien verehrt und beopfert wird, hat sie momentan auch dortige weibliche Eigenschaften präsent. Mit den Matronen hat sie nichts zu tun und diese lehnt sie ab. Frauen sind wesentlich eher ihr Metier als Männerdinge und -belange. Dies, um einige Vorurteile über Freya auszuräumen und die Aufspaltung Madonna-Hure in der Zerspliiterung Frigg-Freya aufzuheben. NORNEN Blots gab es auch, in Bonn standen einigen Nornen Tempel und in Köln soll es bis vor 1800 Jahren auch einen Nornentempel gegegben haben. Nornen Blots dürfen nur von speziellen Nornen Priesterinnen abgehalten weden, die allesamt nicht mehr existieren, diese waren sehr unbeliebt bei den Christen und mmussten mit als erste abtreten. Eigenhändige Nornenblots sind ein Tabu. macht man nicht. Nornen sollen Riesinnen sein, sie sind aber eine Sondergattung
Als schlimmste Beleidigung galt es, eine Trunkrunde im Blót für
Flüche zu benutzen, weil damit andere und deren Kraft in die
niederträchtige
Absicht einbezogen wurden und damit trugen alle eine Mitverantwortung
für den Fluch. Nichts zu sagen ist zumindest unstatthaft. Früher
verteilten die Goden für letzeres Strafhörner, auf Flüche folgten wohl
Blutfehden, denn nichts konnte mehr Haß ausdrücken und entfachen als
einen Fluch im Blót zu sprechen.
Bereits vorher wurden auf den Horgr bzw Harug die Opfergaben gelegt.
Ein
Horgr wurde traditionell aus Haselruten und Erde hergestellt oder ein
Holzaltar oder Stein wurde verwendet. Sollte ein Lebewesen geopfert
werden - was natürlich nicht sein musste, sondern konnte - dann ist
wurde dies nach den Trunkrunden enthauptet und das Blut
auf die Opferenden gespritzt. Natürlich wurde das Fleisch gegessen - ein
wesentlicher Bestandteil des Blóts. Die heutigen dörflichen
Schlachtfeste sind ein direkter Nachfahre der Tieropfer-Blóts.
Es wurden keine Opfergaben in das Feuer gelegt! Das scheint
weltweit eine Regel, bei allen Völkern zu sein: Das heilige Feuer bleibt
das heilige Feuer und darf nicht verändert werden.
In der Saga von Hakoon dem Guten Kap. 16 wird ein typisches Blót vor ca. 1000 Jahren beschrieben:
"Es war eine alte Sitte dass zur Zeit der Opferung alle Sippenangehörigen etc. zum Tempel kamen und alles
mitbrachten, was sie für die Opferfestlichkeiten brauchten. Alle Männer
brachten Bier mit und alle Arten von Vieh, auch Pferde, die geschlachtet
wurden, und alles Blut dass von diesen Tieren kam, wurde "hlaut"
genannt und die Kessel in denen es gesammelt wurde nannte man
"Hlautkessel". "Hlautbürsten" wurden angefertigt, mit deren Hilfe die
Altäre und die Tempelwände aussen und innen mit Blut bespritzt wurden.
Auch die Menschen wurden mit Blut bespritzt und das Fleisch wurde
gekocht zum Verzehr. Das Feuer war in der Mitte des Tempels und darüber
hingen die Kessel und volle Hörner wurden über das Feuer gereicht und
der der das Blót veranstaltet und ein Häuptling war, segnet die vollen
Hörner und alles Opferfleisch. Als erstes wurde Odins Horn geleert für
Sieg und Macht für den König. Danach folgten Njörds und Freyas Hörner
für Frieden und eine gute Ernte. Dann war es Sitte vieler ein
Schwur-Horn zu leeren für die Eide, danach folgte ein Erinnerungshorn an
verstorbene Freunde und Verwandte."
Bild oben: Matronenheiligtum Pesch
Bild oben: Altar am Opfermoor Niederdorla
von Metilsteiner