Die
Alte Sitte, oder die Blotmen oder die Leute von der Heide, wie man
sie auch nennen mochte oder mag, war als Religion auf das Engste mit
der sie umgebenden Natur verbunden. Das ergibt sich schon aus den
Beschwerlichkeiten damals, von der vorantiken Zeit bis in frühe
Mittelalter, die man beim Reisen hatte. Aus welchen Gründen auch
immer, mangelnde Infrastruktur und Feinde um das eigene Sippen-oder
Stammesgebiet herum, kam man einfach nicht so weit, ganz wenige
Ausnahmen mit entsprechendem Beutel voll Silber und Gold mal
ausgenommen und auf Kriegszügen.
Göttinnen
und Götter sind zudem eng mit der sie umgebenden Natur verbunden, weil sie aus
dieser ihre Kraft beziehen und mir ihr korrelieren. Am Deutlichsten
ist dies bei den VanengöttInnen ersichtlich, Frey kann man
schwerlich in die Wüste versetzen, ganz einfach, weil er es dort
nicht mag und er hält es nicht aus dort, da er die dichte und grüne
Vegetation sein Wirkungsfeld nennt.
Und das gilt für alle genuin germanischen Gottheiten in verschiedener Ausprägung, die außerhalb eines mal größeren, mal kleinerem Wirkraumes, in dem auch die Sitten- und Sippengesetze der Göttinnen und Götter galten, weniger Einfluß haben. Unter einem sumerischen Regime z.B. kann weder Thor, noch Frey, noch Freya, noch Ziu wirken und wenn man ihnen opfert, wird die Folge davon unabwägbar sein. Man versuchte dann, Entsprechungen mit den römischen und griechischen Gottheiten zu finden, aber auch diese bleiben schal und kaum wirksam,, z.B. Freya gleich Venus, Hermes gleich Odin usw. Dies hat lediglich Bedeutung für westliche Okkultisten wie Aleister Crowley etc., die ganze Entsprechungstabellen für ihre Beschwörungen erfanden und ebenso deren NachfolgerInnen überall von Freimaurerei, OTO bis WICCA. Aber nicht für die Religion der Alten Sitte, denn diese Herleitungen stimmen ganz einfach nicht, denn die Sitte und Gesellschaft um die römischen und griechischen GöttInnen ist eine ganz Andere wie um die Germanischen, von der Natur gar nicht zu sprechen.
Und das gilt für alle genuin germanischen Gottheiten in verschiedener Ausprägung, die außerhalb eines mal größeren, mal kleinerem Wirkraumes, in dem auch die Sitten- und Sippengesetze der Göttinnen und Götter galten, weniger Einfluß haben. Unter einem sumerischen Regime z.B. kann weder Thor, noch Frey, noch Freya, noch Ziu wirken und wenn man ihnen opfert, wird die Folge davon unabwägbar sein. Man versuchte dann, Entsprechungen mit den römischen und griechischen Gottheiten zu finden, aber auch diese bleiben schal und kaum wirksam,, z.B. Freya gleich Venus, Hermes gleich Odin usw. Dies hat lediglich Bedeutung für westliche Okkultisten wie Aleister Crowley etc., die ganze Entsprechungstabellen für ihre Beschwörungen erfanden und ebenso deren NachfolgerInnen überall von Freimaurerei, OTO bis WICCA. Aber nicht für die Religion der Alten Sitte, denn diese Herleitungen stimmen ganz einfach nicht, denn die Sitte und Gesellschaft um die römischen und griechischen GöttInnen ist eine ganz Andere wie um die Germanischen, von der Natur gar nicht zu sprechen.
Matronentempel in Pesch mit Jupitertertempelchen innerhalb |
Felszeichungen Mithrastempel Strobl |
Es
ist generell nicht zu raten, einheimischen GöttInnen anderswo weit
entfernt vor allem im Süden nicht, zu opfern, speziell den Matronen nicht. Bei diesen mischen
sich dann schnell Zwischenwesen und Überträgerinnen unter, die alles
verfälschen und den Matronen manchmal unbekannt in die Irre führen – sollte man lassen, denn die Macht der Matronen reicht nicht direkt so weit. Zudem sind die Eifersüchteleien
der in der Ferne wohnenden GöttInnen bei fremden Opfern nicht zu
unterschätzen...dann können Dinge geschehen, die Euch niemand mehr
erklären mag und ihr wünschtet Euch, ihr hättet das gelassen. Man
lässt es demnach ganz in der Ferne, macht keine Matronenblots in südländischen Wäldern oder lässt sich auf dortige
GöttInnen und Geister ein oder nimmt den Njörd am Meer., aber nur wenn man am
Meer ist. Ziu reicht auch sehr weit, aber nicht global.
Eine Ausnahme bildet natürlich Odin, der ja auch als Wanderer erscheint und dessen Totenheere über den Himmel ziehen. Aber wie ich schon darlegte, halte ich Odin nicht für einen genuin germanischen Gott, sondern unter Anderem für eine Rudradeviante, die sich mit den Steppengöttern Asiens einließ, und über den Iran an den Niederrhein und dann nach Norwegen zureiste. Mit dem "Hunnensturm", einige sagen: kurz zuvor. Er galt Vielen als egomanischer Herrscher, der Menschen nach Gutdünken verteilte und Bindungen auflöste und die Menschen zu seien Gefolgsleuten machte, oft skrupellos. Eng scheint seine Verwandtschaft und Zusammenarbeit mit den hunnischen Nomadenkriegern und deren Verhaltensweisen. Diese kam erst im dem 4.-5- Jahrhundert nach Germanien. Odins Geschenke mag nehmen wer will, sie können sich zu oft als bodenlose Falle im Nachhinein erweisen. Das Totenheer erreicht man damit aber allemal: als Toter.
Ob
es wohl ein Zufall war, dass nach seinem Siegeszug vom Niederrhein
im 5. Jahrhundert bis nach Island die Alte Sitte überall ganz verschwand, schon nach 750 in Deutschland komplett? Ich halte es für möglich, denn Viele konnten ihn und die Seinen einfach nicht ertragen.
Eine Ausnahme bildet natürlich Odin, der ja auch als Wanderer erscheint und dessen Totenheere über den Himmel ziehen. Aber wie ich schon darlegte, halte ich Odin nicht für einen genuin germanischen Gott, sondern unter Anderem für eine Rudradeviante, die sich mit den Steppengöttern Asiens einließ, und über den Iran an den Niederrhein und dann nach Norwegen zureiste. Mit dem "Hunnensturm", einige sagen: kurz zuvor. Er galt Vielen als egomanischer Herrscher, der Menschen nach Gutdünken verteilte und Bindungen auflöste und die Menschen zu seien Gefolgsleuten machte, oft skrupellos. Eng scheint seine Verwandtschaft und Zusammenarbeit mit den hunnischen Nomadenkriegern und deren Verhaltensweisen. Diese kam erst im dem 4.-5- Jahrhundert nach Germanien. Odins Geschenke mag nehmen wer will, sie können sich zu oft als bodenlose Falle im Nachhinein erweisen. Das Totenheer erreicht man damit aber allemal: als Toter.
Realistische Odindarstellung |
Die
Alte Sitte verfügt demnach nur über einen Universalgott, aber den
nur am oder im Meer: Njörd und der ist auch immer noch ansprechbar. Ziu oder Tyr ist kein universeller Windgott und zwar sehr weitläufig vertreten, aber nicht ganz global, Die germanischen Göttinen und Götter bis auf Njörd sind z.B. auch nie offen dort wo andere mächtige Göttinen und Götter wohnen, Indien z.B., finden kann man sie aber trotzdem dort, auch in Lateinamerika, ebenso wie die HiundugöttInnen hierzulande. Ob dies aber nicht "Abstossungseffekte" vor Ort erzeut, kann nie ausgeschlossen werden.
(danke für den Hinweis bezüglich Odin an den verschollenen Privatforscher und Innuitexperten Rune B aus dem nördlichsten Norge rechts im Bild vor seiner tragischen Kajakexpedition zur Überquerung des Nordatlantik)
(danke für den Hinweis bezüglich Odin an den verschollenen Privatforscher und Innuitexperten Rune B aus dem nördlichsten Norge rechts im Bild vor seiner tragischen Kajakexpedition zur Überquerung des Nordatlantik)